Damit eine Kuh über lange Zeit Milch gibt, muss sie jedes Jahr ein Kalb bekommen.

Auf unserem Hof geht ein Teil der weiblichen Kälber in die Nachzucht für unsere Milchviehherde.

Die anderen schlachten wir selbst. Die Bullenkälber gehen überwiegend in die konventionelle Mast.

Das stimmt mit unserem Landwirtschaftlichen Grundverständis nicht überein, doch es gibt bisher leider keinen anderen Weg.

Wir haben vor vier Jahren begonnen, die Kälber selbst auf unserem Hof aufzuziehen und brauchen weiterhin dafür Ihre Unterstützung:

Was bieten wir:

Wir bieten Ihnen an, eine Anteil für ein Kalb zu übernehmen.

Sie übernehmen "Anteile" am Kalb und bekommen nach den Schlachtung ein Fleischpaket.

Zwischendurch versorgen wir Sie mit Informationen über "Ihr" Kalb und Sie können es zu den Hofführungen besuchen.

So können Sie sehen wie es aufwächst und wissen am Ende, woher das Fleisch auf Ihrem Teller kommt.

Das Kalb wird bis zur Schlachtung nach Demeterrichtlinien auf unserem Hof aufgezogen.

Wie wir das Kalb aufziehen:

Wir möchten die Kälber an Ammen aufziehen.

Das bedeutet, dass je zwei Kälber an einer Kuh trinken und nicht per Nuckeleimer gefüttert werden müssen.

Kälber die an Kühen trinken, haben ein gutes Sozialverhalten, sind gesünder und nehmen besser zu.

Die Ammen und Kälber bleiben auf den Flächen am Hof.

Die Kälber sollen gern gegen Weihnachten geschlachtet werden. Es gab aber auch schon andere Termine (wir melden uns vorher)

Warum wir das machen:

Es ist uns ein Anliegen, die Kälber auf unserem Hof selbst aufzuziehen.

Wir möchten nicht dem Zwang der Gewinnmaximierung unterliegen, sondern unseren Hof und die Landwirtschaft sorgsam entwickeln.

Mit der Übernahme einer Patenschaft geben Sie uns die Möglichkeit, die Kälber "tiergerecht" aufwachsen zu lassen;

auf der Weide und mit Milch aus einem "echten" Euter.

Weiterhin möchten wir den Weg zum Fleisch auf dem Teller transparent machen und ein Bewusstsein dafür schaffen.

Die Kosten:

Ein Anteil an einem Kalb beträgt 1/8 des gesamten Kalbes.

 

Da wir die Entwicklung des Kalbes nicht vorhersehen können, ebenso wenig Einfluss auf das Wetter haben und nicht jede Krankheit verhindern können, machen wir Sie darauf aufmerksam, dass es je nach Wachstumsverlauf des Kalbes, am Ende auch nur 7 Kilo Ausschlachtgewicht oder im besten Fall sogar 15 Kilo Ausschlachtgewicht sein können.

 

 Führungen und vieles mehr:

 

Frieda und Theo Degener: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!